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Windenergieplanung des Regionalverbandes wird geheilt 22.02.2024

Ein Ende des Heilungsprozesses des Windverfahrens ist in Sicht.

Mit einer baldigen Genehmigung der Planung durch das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) rechnet Verbandsvorsitzender Detlef Tanke.

Mit einem entsprechenden Beschluss der Verbandsversammlung am 7. März wird die ursprüngliche Planung des Regionalverbandes dann fast vollständig geheilt sein, betont Tanke. „Das ist eine ganz wichtige Nachricht für uns und die Region. Mit der Genehmigung wird die eindeutige Rechtssicherheit hergestellt für den gesteuerten und planungssicheren Ausbau der Windenergie in unserer Region.“ Der regionsweite Ausbau kann mit Ausschlusswirkung fortgesetzt werden.

Die „Heilung“ war notwendig geworden, weil das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die gesamte Planung des Verbandes im Dezember 2022 für unwirksam erklärt hatte. Mit der Heilung sind die beanstandeten Fehler korrigiert.

Im Ergebnis werden zwei von 49 Vorranggebieten von der Genehmigung ausgenommen: Meinersen-Seershausen und teilweise Stöcken, beide im Landkreis Gifhorn. „Alle anderen 47 Vorranggebiete sind damit gesichert, hierfür herrscht Rechtssicherheit für die Investoren, weitere Windenergieanlagen bauen zu können“, versichert Tanke.

In enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit dem ArL wurde der Prozess sehr schnell bearbeitet, um die Windkraftplanung in der Region weiter zügig voranzutreiben. Vor allem geht es jetzt mit Hochdruck an die Neuplanung, um das vom Land gesetzte Ziel, 3,18% der Verbandsfläche als Vorranggebiete Windenergie auszuweisen, vorzeitig bis 2027 zu erreichen.

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